Weitere Themenbereiche die wir unterstützen
Neben den Klassikern wie beispielsweise REACH Verordnung, RoHS Richtlinie und US Conflict Minerals unterstützen wir unsere Kunden auch zu den folgenden Themenbereichen:
California Proposition 65 (Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act)
California Proposition 65 (der offizielle Name lautet Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986) ist eine Verordnung im US-Bundesstaat Kalifornien. Diese sieht vor, dass der Staat eine Liste der Chemikalien veröffentlichen muss, von denen bekannt ist, dass sie Krebs, Missbildungen oder sonstige Schäden in Verbindung mit der Fortpflanzungsfähigkeit verursachen. Darüber hinaus sind Unternehmen, die Produkte im US-Bundesstaat Kalifornien verkaufen, verpflichtet, die kalifornische Bevölkerung über wesentliche Mengen der gelisteten Chemikalien zu informieren, die in den verkauften Produkten oder in ihrer privaten bzw. beruflichen Umgebung vorkommen oder in die Umwelt gelangen. (Ein weiterer Abschnitt der Verordnung befasst sich mit Chemikalien, die ins Trinkwasser gelangen.) Die Liste mit etwa 800 Chemikalien wird vom Office of Environmental Health Hazard Assessment (OEHHA) geführt und jedes Jahr aktualisiert.
Hong Kong Convention Ship Recycling (Green Passport & Verordnung (EU) Nr. 1257/2013)
Am 15 Mai 2009 wurde die Hong Kong Convention (HKC) der internationalen Schifffahrtsorganisation IMO verabschiedet, welche 24 Monate nach ihrer Ratifikation in Kraft trat. Gemäß diesen Regularien soll unter anderem ein “Inventory of the Hazardous Materials” (IHM, umgangssprachlich als Green Passport bezeichnet) für jedes Schiff erstellt werden. Dieses enthält eine Aufstellung bestimmter Gefahrstoffe an Bord, welche bei Abbruch (Recycling) des Schiffes eine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen können.
Weitere Informationen zu Green Passport und zur Verordnung (EU) Nr. 1257/2013 finden Sie direkt bei der International Maritime Organization (IMO) und/oder beim Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union (OP Portal).
Verordnung (EU) Nr. 528/2012 (Biozid-Verordnung)
Die Verordnung (EU) Nr. 528/2012, auch bekannt als Biozid-Verordnung, ist eine Verordnung, die die Herstellung, Kennzeichnung, das Inverkehrbringen und die Verwendung von Biozid-Produkten regelt.
Die Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012 soll dazu dienen, Menschen, Tiere, Materialien oder Produkte vor schädlichen Organismen, wie Parasiten oder Bakterien zu schützen.
Die Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/2012 trat am 17. Juli 2012 in Kraft.
Seither muss für alle Biozid-Produkte eine Zulassung beantragt werden, selbst dann, wenn diese Produkte schon seit Jahrzehnten im Einsatz sind.
UNIFE, Stoffliste der Eisenbahnindustrie
Die Stoffliste der Eisenbahnindustrie bietet eine umfassende und genaue Liste der verbotenen und deklarationspflichtigen Chemikalien, die speziell von der Eisenbahnindustrie verwendet werden.
Übergeordnetes Ziel dieser Stoffliste ist es, Lieferanten und Unterlieferanten über Materialien und Stoffe zu informieren, die nach europäischem und internationalem Recht verboten sind. Die Liste definiert und kategorisiert Stoffe und gibt darüber hinaus den Ort an, an dem Beschränkungen berücksichtigt werden müssen. Die Stoffliste der Eisenbahnindustrie wird regelmäßig aktualisiert, wobei die Überprüfung mindestens zweimal jährlich erfolgt.
Die UNIFE Topical Group hat den rechtlichen Geltungsbereich mittlerweile auch außerhalb Europas auf Kanada, China und die USA ausgeweitet.
Full Material Declaration (FMD)
Eine Full Material Declaration (vollständige Materialoffenlegung), ist eine umfassende Liste von Stoffen in einem bestimmten Produkt, i.d.R. auf Basis der Fertigungsstückliste (BOM/BOS … Bill of Materials / Bill of Substances).
Die über die FMD bereitgestellten Angaben zeigen die Produktzusammensetzung, einschließlich der einzelnen Stoffkonzentrationen, so dass regulatorische Schwellenwerte zu deklarationspflichtige oder gar verbotene Stoffe überprüft werden können.
Corporate Social Responsibility (CSR)
Unter “Corporate Social Responsibility” oder kurz CSR ist die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens zu verstehen. CSR ist die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dies umfasst soziale, ökologische und ökonomische Aspekte, wie sie etwa in international anerkannten Referenzdokumenten zur Unternehmensverantwortung ausgeführt sind, insbesondere in der ILO-Grundsatzerklärung über Unternehmen und Sozialpolitik, den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, im UN Global Compact oder in der ISO 26000 und der ISO Norm 45001. Konkret geht es beispielsweise um faire Geschäftspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, sparsamen Einsatz von natürlichen Ressourcen, Schutz von Klima und Umwelt, ernst gemeintes Engagement vor Ort und Verantwortung auch in der Lieferkette.
Die Liste an gesetzlichen Verordnungen, Richtlinien und kundenspezifischen Anforderungen ist lang und “gefühlt” unendlich … Ihre Ressourcen sind es nicht!
Jeder einzelne Ihrer Kunden hat “seine” Anforderungen und Wünsche
Bedienen Sie Ihre Kunden mit den Reports die er wünscht und benötigt, ohne Ihre knappen Ressourcen zu belasten … wenn Sie wollen, machen wir das für Sie!
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